klicksafe-News

  • Immer wieder zeigen Umfragen, dass viele Kinder in Deutschland von sexueller Gewalt im Internet betroffen sind. Auch durch Berichterstattung wie die RTL-Sendung „Angriff auf unsere Kinder“, in der das Ausmaß von Cybergrooming deutlich wird, werden viele Erwachsene aufgeschreckt. Die gute Nachricht ist: Durch Aufklärung, sichere Einstellungen und klare Regeln lässt sich das Risiko senken, dass Kinder Opfer sexueller Gewalt im Internet werden. Wir erklären, was Eltern und pädagogische Fachkräfte tun können, um Kinder stark zu machen gegen Cybergrooming.
  • Immer mehr Kinder sind im Internet von Cybergrooming betroffen. Dabei werden Minderjährige gezielt kontaktiert, um einen sexuellen Missbrauch vorzubereiten. Laut einer aktuellen Befragung sind in Grundschulklassen bereits durchschnittlich zwei bis drei Kinder betroffen. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass Präventionsarbeit bereits bei den Jüngsten ansetzen muss. Heute startet eine neue Initiative des Kinderschutzbunds, der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und der Polizei. Sie soll Eltern und Lehrkräfte dazu befähigen, Grundschulkinder über Cybergrooming aufzuklären und sie zu schützen.
  • Verbotene Nazi-Symbole, Verherrlichung von Suizid und sexuelle Gewalt gegen Kinder – neben Millionen von Pop-Songs und Podcasts können auch solche Inhalte auf Spotify frei abgerufen werden. Ein neuer Report von jugendschutz.net zeigt: Die beliebte Plattform versteckt Meldemöglichkeiten hinter unnötigen Hürden, löscht jugendgefährdende Inhalte kaum und kennzeichnet Erwachsenen-Content nur unzureichend. Eltern können zwar problematische Inhalte für ihre Kinder filtern lassen, müssen dafür allerdings über 200 Euro im Jahr bezahlen. Bei uns erfahren Sie, welche Sicherheitsmängel jugendschutz.net auf Spotify entdeckt hat und wie Sie Ihr Kind auf der Plattform begleiten können.
  • KI-Anwendungen und Deepfakes sind unlöschbar in unserem Alltag angekommen. Deshalb stärken wir mit unserer diesjährigen „Back to School“-Kampagne Heranwachsende, Eltern und pädagogische Fachkräfte im Umgang mit KI und Deepfakes. Die Kampagne läuft den ganzen September und bietet neue Materialien und Tipps für die pädagogische Praxis. Den Höhepunkt bildet die klicksafe-Schulstunde am 1. Oktober, die bundesweit von Schulen gestreamt werden kann. Schulklassen können sich bis zum 26.9.2025 zur digitalen Veranstaltung anmelden.
  • Weniger als ein Drittel der Eltern klärt Kinder und Jugendliche vor dem Kauf eines Smartphones oder anderen Gerätes über Gefahren im Internet und relevante Schutzmaßnahmen auf. Zu diesem Ergebnis kommt das Fokusthema „Digitaler Familienalltag“ des Cybersicherheitsmonitors 2025, einer repräsentativen Befragung von BSI und Polizei.
  • Noch eben ein Level spielen, schnell ein Reel checken, kurz die neue Sprachnachricht anhören – und schon sind wieder Stunden vergangen. Soziale Netzwerke, Games und auch Streaming-Portale ziehen junge Menschen in ihren Bann – manchmal so stark, dass die reale Welt daneben verblasst. In unserem neuen Themenbereich beantworten wir deshalb die wichtigsten Fragen rund um die Themen exzessive Mediennutzung und Mediensucht. Ab wann wird die Mediennutzung zu viel? Ab wann spricht man von Sucht? Was können Eltern vorbeugend tun? Und ab wann müssen sie eingreifen?
  • Heute öffnet die weltgrößte Videospielmesse gamescom in Köln ihre Pforten für alle Besucher*innen. Bei klicksafe finden Eltern ausführliche Informationen rund um Videospiele und Medienerziehung. Denn obwohl Gaming mittlerweile zum Alltag vieler Menschen gehört, gibt es gerade bei Eltern nach wie vor viele Fragen dazu, wie man Kinder sinnvoll in der Welt der Videospiele begleiten kann. Passend zum Start der gamescom haben wir deshalb in einem Artikel viele Angebote zu diesem Thema für Sie zusammengestellt.
  • In einer aktuellen Studie widmet sich ECPAT Deutschland, die Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung, dem Phänomen der sogenannten „Taschengeld-Treffen“. Was vom Begriff her eher harmlos klingt, ist eine Form der sexuellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen. Dabei werden Online-Anzeigeportale und Dating-Plattformen gezielt genutzt, um intime Bilder und auch Treffen gegen Geld oder Geschenke anzubieten oder danach zu suchen. Wir erklären, was Eltern darüber wissen sollten.
  • „Aber alle anderen haben auch eins!“ – dieses Argument dürfte Eltern wohlbekannt sein. Doch ab welchem Alter sollten Kinder ihr erstes Handy bekommen? Viele Eltern nutzen den Wechsel von der Grundschule zur weiterführenden Schule, um ihre Kinder mit einem eigenen Smartphone auszustatten. Woran können Eltern festmachen, ob ihr Kind bereit ist für ein eigenes Smartphone? Und ist eine Smartwatch eine gute Alternative? Wir beantworten die wichtigsten Elternfragen zum Thema „Smartphones in Kinderhänden“.
  • Roblox ist eine der größten Spieleplattformen der Welt. Jeden Tag nutzen mehr als 100 Millionen Menschen Roblox. Unter ihnen auch Millionen von Kindern und Jugendlichen. In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen mehrere Änderungen angekündigt, die insbesondere die Sicherheit von Minderjährigen auf der Plattform verbessern sollen. Wir fassen zusammen, um welche Änderungen es sich handelt und worauf Eltern achten müssen.